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Zwischenbericht zu den Arbeiten am Stehenden Gut im Dezember, Januar und Februar 2013
 

Großzügig und fleißig schleifen wir den alten Lack von Gaffel, Baum und Mast. Das Demoniteren der Beschläge dauert, denn viele der alte Schrauben sind festgebacken und mit vielen Lackschichten zugelaufen. Die Schlitze müssen mühsam nachgestemmt werden und dennoch haben wir vier Schrauben nur mit dem Linksausdreher lösen können. Kollateralschäden waren vorprogramiert.

In einer Serie kontemplativer abendlicher Kellerarbeiten fertige ich für den Baum und die Gaffel neue Klauen aus Teak- bzw. Mahagonivollholz.

Wir investieren gefühlte mehrere Monatsgehälter in VA Blöcke und Schäkel und sonstige neuen Beschläge - wenn man schon mal dabei ist, will man es auch richtig machen!
 

 

Hier ein paar Bilder vom 16. Februar.

Wir dübbeln die alten Schraubenlöcher sauber aus und kleben in diesem Arbeitsgang auch die Klauen an Baum und Gaffel. Arbeitsort ist der Zeugkeller der Heliand-Pfadfinderschaft. Zwar naturgemäß als Anbau von Haus Heliand deutlich über Null Grad, so heizen wir doch 24 Stunden mit einem Lüfter auf etwa 12° C, bis das Harz abgebunden hat. Beim nächsten Schleifen sind uns die abklingenden Wintertemperatuern wieder egal.
 

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