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27.10.2012

Im leichten Schneetreiben bei doch einem ganzen Grad Celsius treffen sich sechs wackere Clubkameraden, um die Stege aus dem Wasser winterfest und hochwassersicher an Land zu bringen. Erst 9:00 Uhr und wir turnen über den dampfenden Fluten, lösen Sicherungsdrähte, lockern die dicken Bolzen der Schäkel, stecken Ketten an die Verankerungen, Taue an die Stege und warten auf den Kranführer.

Nachdem alle Nebentätigkeiten erledigt sind und die Böcke an ihrem Platz zur Verfügung stehen, dröhnt um 10:00 Uhr das erwartete und vielversprechende Geräusch des doch eher PS-kräftigen Arbeitsgerätes. Die Carl-Ulrich Brücke ist ja nun für ihn tabu und er muß einen weiten Bogen schlagen, um auf unsere Mainseite zu gelangen. Ohne lange zu fackeln parkt er sich in Position und fährt Ausleger und Arm aus. Schon bald schwebt der erste Steg in der Luft seinem Winterschlaf entgegen.

Bis halb eins ist alles unaufgeregt und zügig erledigt. Norbert duscht die Stege schon fleißig mit Borsts Kärcher ab. Hebel, Vorschlaghammer und sonstiges Werkzeug sind verräumt. Ich denke, bis auf die ecklige feuchte Kälte eine gelungene und runde Sache.

Wetter beim SCU-Winterarbeitsdienst

 

   

(Bild: Ralf Jäger)

 

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