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Interpretation des Wettergeschehens

Grundlegenden Karten für eine eigene Interpretation des Wettergeschehens sind hier zu finden. Diese und sehr viele weitere finden sich auf Wetterzentrale.de. Wer sich also viel besser mit der Meteologie auskennt als wir (wohl die meisten), wird bei der „Wetterzentrale” ein wahres Eldorado vorfinden …

Diese Wetterkarten sind alle, die mehr auf einer Karte haben wollen, als nur große lachenden Sonnen, dunkle Wolken und Regentropen munter über Europa verteilt. Vorgetragen von einer langbeinigen Schönheit die im kurzen Röckchen vor einem „Bluesreen” herumhampelt und nicht so recht weiß, worauf die denn nun eigentlich zeigt. … nichts gegen lange Beine und einem kurzen Röckchen, aber was haben die mit dem Wetter zu tun?

Wir haben uns einige wenigen Karten ausgesucht, weil wir damit intensiv bei unserem dreitägigen Wetterseminar gearbeitet hatten und damit gut zurechtkommen.
(Siehe Kursangebote des Segel-Center-Frankfurt)

Unser Dozent Dr. Ronald Eixmann mit seiner Seewetterstation Kühlungsborn informiert hier.

Aber erstmal andere wichtige Links:

Wetter- und Warnlage für Deutschland des DWD
Seewetter aktuell des DWD
 
Kurze und fachlich/begrifflich sicherlich nicht korrekte Erklärung der Karten:

 • Die „Bodenwetterkarte” zeigt die Lage von Hochs und Tiefs mit Frontensystemen und die Drücke anhand von Isobaren auf Meeresniveau gerechnet. Die gute alte Wetterkarte vor Einführung der Piktogramme für Uninteressierte!


 • Tagesgleiches Satelittenbild 

 • Zweites tagesgleiches Satelittenbild mit Einfärbung der Temperaturen

 • Die erste bunte Karte „500 hPa, Bodendruck” vermittelt eine Idee, in welche Richtung die Druckgebiete ziehen könnten, nämlich entlang der Isohypsen. Wohin des Weges? 

 • Aus der „850hPa Pot. Äquiv. Temp.” läßt sich die Bodentemperatur, ohne Sonnenstrahlungseinflüße von Tag und Nacht, auslesen. Wichtig hierbei: Die Temperatur muß man anhand von Luftmassen errechnen. Im Mittel erwärmen sich feuchte Luftmassen (jene, die aus dem Süden stammen) pro 100m um 0,5°C und trockene Luftmassen (solche, die aus dem Norden kommen) dagegen um 1°C. Fleecepulli oder Badehose?

 • Letzte bunte Karte ist die „700hPa-Niveau, Vertikalbewegung”. Hier erkennen wir wie stark sich Luftmassen heben bzw. abfallen. (Tief: Aufsteigende Luftmassen, Hoch: absinkende Luftmassen.) Was passiert mit den Druckgebieten und welche Rolle werden sie noch für das Wettergeschehen spielen können?

 • nun folgen wieder die Bracknell-Bodenwetterkarten, Vorhersagen +Stunden ab Zeitpunkt der Analyse. Auf den Karten ebenfalls zu erkennen, aber schwieriger: Luftschichtengrenzen nach Dichte.

Wir enden mit der Prognose für 3 Tage, denn noch weiter in die Zukunft kann nur die Wahrsagerei blicken ;-)

Hinweis, auch zum Thema Copyright: Nun folgen Wetterkarten, die wir von der Seite Wetterzentrale.de laden lassen, bzw. von wetterlinks.de (Quelle und teilweise Copyrights). Spannend sind die Karten vom englischen Wetterdienst (Bracknell), da sie weite Flächen unserer Wetterküche, dem Atlantik, zeigen.


 


Bodenwetterkarten Analyse

Bodenwetterkarte Analyse
 


aktuelles Satellitenbild

aktuelles Infrared Satellitenbild

 


Zweites aktuelles Satellitenbild

eingefärbt nach Temperatur, von sehr kalt: blau, über grün, gelb orange, rot zu violett: heiß

(Momentan entfernt!)


500hPa-Niveau, Bodendruck
500hPa-Niveau Bodendruck

 


850 hPa Pot. Äquiv. Temp.

850hPaPot.Äquiv.Temp.

 


700hPa-Niveau, Vertikalbewegung

700 hPa-Niveau

 


Vorhersagekarten Bodenwetter

basierend auf erster Karte in relevanten Zeitintervallen. Ausführliche Prognosekarten im Sechsstundenintervall gibt es hier. (Kleines graues Fensterchen am oberen Seitenrand mittig.)

(+24 Stunden)
Bracknel+24h

 

 


(+36 Stunden)
Bracknel+36


 


(+48 Stunden)
Bracjnel+48h

 


(+72 Stunden)
Bracknel+72h